Der deutsche Leitindex kommt am Allzeithoch erneut nicht weiter voran. Das neue Hoch wurde direkt wieder abverkauft und lässt Erinnerungen an die vorherigen Versuche ein nachhaltiges Hoch zu schreiben wach werden. Doch aus kurzfristiger Sicht ist es egal, für welche Richtung sich der DAX entscheidet. Die hohe Volatilität bietet gute Chancen. Wo diese lauern lesen Sie hier.
Das Spiel am Allzeithoch im wiederholt sich erneut
Für den deutschen Leitindex DAX sind Allzeithochs im Jahr 2021 bisher keine guten Zeichen. Davon gab es in den vergangenen 9 Handelswochen mit 14.134 Punkten, 14.189 Punkten und 14.198 Punkten gleich drei Stück. Was alle gemeinsam hatten ist die Tatsache, dass nach dem Hoch die Anschlusskäufe fehlten. Aus Sicht eines Traders ist es nun also wahrscheinlich, dass es tatsächlich wieder einmal dazu kommt, dass der Markt die tieferen Supports anläuft.

Mit Blick auf den abgebildeten Tageschart bietet sich hierfür zunächst der Kaufbereich um die Marke von 13.650 Punkten an. Finden sich auch hier keine Käufer, bietet sich das Zwischentief vom Januar bei 13.260 Punkten als weitere Unterstützung an.
Kurzfristigkeit ist das Motto der Stunde

Auf Grund der vorherrschenden hohen Volatilität, kommen kurzfristig agierende Trader voll auf ihre Kosten. Zwar gibt es auf der Chartoberseite mit dem jüngsten Allzeithoch auch einen höheren Orientierungspunkt. Doch diesem Fehlen durch den Charakter seiner Verortung ganz klar ein paar wichtige Orientierungsmarken. Diese sind für schnelle Trades jedoch sehr hilfreich. Auf der Chartunterseite hingegen sind solche Marken zu finden, was der einer möglichen Ausweitung der korrektiven Phase sehr zugute kommt. Denn an den Tiefs der vorangegangenen Aufwärtsphase sind durchaus Absicherungsorders der Bewegungshändler zu erwarten, die den Druck auf den Markt erhöhen. Auf dem Weg zum größeren Zwischentief bei 13.650 Punkten stellen somit die Level um 13.924 Punkten, 13.872 Punkten, 13.848 Punkten sowie 13.733 Punkten weitere Orientierungen.
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.