Der Handelsstreit zwischen China und der USA hat am gestrigen Dienstag negative Auswirkungen auf die Kurse der Indices in Asien und Europa gehabt. Während der Haupthandelszeiten haben es die Märkte nicht geschafft, die Kursverluste auf die Reaktion der US-Zollankündigungen wett zu machen. Zu groß ist die Unsicherheit über die weitere Entwicklung.
- WTI -
Nach dem massiven Bewegungsschub von 64 USD auf 75 USD deutete sich nach dem Hin und Her der vergangenen Tage eine Korrektur im Tagestrend an. Gestern wurde der Preisbereich um die Marke von 72 USD deutlich nach unten durchschritten. Im Trendverlauf der Stunde hat sich ein Abwärtstrend etabliert, der die Korrektur – je nach Ausdehnung – weiter unter die Kursbereiche um 70,69 USD, 69,45 USD sowie 67,87 USD führen kann. Auf der Oberseite stellen die Marken von rund 72 USD und 75 USD derzeitige Widerstände dar.
- EURCAD -
Die weitere Entwicklung innerhalb der laufenden Korrektur im Aufwärtstrend des Tagescharts steht an einem Scheidepunkt. Entweder wird die Widerstandszone bei 1,54433 CAD durchbrochen oder es kommt zu einem Abprall davon. Im ersten Szenario würde die Bewegung in Richtung des momentanen Trendhoch bei 1,55870 CAD fortgesetzt. Anlaufpunkte auf dem Weg dorthin sind die Tageshochs um 1,54602 sowie 1,55341 CAD. Kommt es zu fallenden Kursen, würde einiges für die Entwicklung des zweiten Falls und somit einer Ausdehnung der Korrektur sprechen. Hier wäre im Chart die nächste Unterstützung um die Marke von 1,52846 JPY. Hält diese nicht stand, leisten möglicher Weise die Tagestiefs um 1,52664 CAD bzw. 1,52471 CAD Support.
- USDJPY -
Die Bewegung des aktuellen Aufwärtstrends im Währungspaar notierte gestern lange im Widerstandsbereich von 111,414 JPY. Mit dem Überschreiten der Tageshochs um 111,708 JPY sowie 111,896 JPY stellen die höhergelegenen Widerstände um 113,342 JPY und 113,732 JPY weitere Anlaufpunkte dar. Kommt es auf Grund der weit gelaufenen Bewegung kurzfristig zu einem Rücksetzer, stellt der ehemalige und rot markierte Widerstand von 111,414 JPY eine erste Unterstützung dar.
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.